Mittwoch, 25. März 2009

Best time of our lifes...

Time to say goodbye....unglaublich aber wahr, unsere Reise geht zu Ende. Was wir auf dieser Reise alles erlebt haben, ist nicht in Worte zu fassen, man muss es mit allen Sinnen gespuert haben. Wir nehmen die schoensten Erinnerungen mit, die uns nie jemand nehmen kann.
Diese Zeit hat uns in vieler Hinsicht gepraegt und auch veraendert. Wir bereuen keinen Schritt den wir gegangen sind und sind einfach nur dankbar, alles erlebt haben zu duerfen. Es ist ein sehr komisches und auch trauriges Gefuehl Suedamerika zu verlassen, jedoch werden wir es mit einem Laecheln auf den Lippen tun. Wir freuen uns schon euch alle wieder zu sehen...und werden euch viel Sonnenschein mitbringen:)!
Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei:)!!!!

Samstag, 21. März 2009

Endspurt...

An unserem letzten Tag in Bariloche sind wir ein bisschen gewandert und auf einem wunderschoenen Aussichtspunkt gekommen. Man konnte ueber das ganze Umland blicken, auf die vielen verschiedenen Seen mit Baeumen und Bergen umgeben. Es war eine der schoensten Aussichten auf unserer ganzen Reise...













In El Bolson sind wir gar nicht geblieben sondern, wie uns empfohlen, gleich weiter zum nahegelegenen Doerfchen Lago Puelo, in ein Hostel mit vielen Israelis.
Lago Puelo liegt an einem schoenen See und es gibt - wie in Bariloche - viele Berge, Waelder und frische Luft.
Zum Gletscher sind wir nicht gewandert, da war einfach die Zeit und Motivation zu knapp, dafuer haben wir eine ganztaegige Wanderung in den Wald Tallado gemacht, in dem vor einigen Jahren ein Feuer gewuestet hat und dadurch einige Baeume gestorben sind. Kuenstler haben sich danach daran gemacht, aus den toten Baeumen Figuren und anderes zu schnitzen. Deswegen stehen jetzt ganz viele faszinierende Statuen ueberall im Wald, die viele Besucher anziehen.








In Puerto Madryn, an der Ostkueste Argentiniens, haben wir eine eintaegige Tour auf die Peninsula Valdez gemacht. Diese steht unter Naturschutz. Dort werden sehr viele Filme fuer National Geographic und Co. gedreht. Wir durften Seeloewen, Pinguine, Wale und ein neugieriges Guerteltier sehen und genossen die Unberuehrtheit dieser Insel.












Gestern, nach 20-stuendiger Busfahrt (mal wieder..) sind wir in der von einem Deutschen gegruendeten Stadt Villa Gesell gelandet und wollen die letzten Tage noch in Ruhe am Strand relaxen, das Meer und das schoene Wetter auskosten, das wir in Deutschland nicht mehr haben werden... schnief! AUSSER - ihr esst auch ja immer alle schoen euren Teller auf!

Freitag, 13. März 2009

Wine and rythm

In Buenos Aires wurden wir von unseren Ex-Kollegen willkommen geheissen und fuehlten uns sofort wieder heimisch. Am 5. gings aufs Manu Chao Konzert (26.000 Leute, volle drei Stunden und Hoyoyo ohne Ende!), das wir mit unserem Freund Cesar aus Tucuman besucht haben.
Nach nur zwei Naechten in Buenos Aires fuhren wir weiter nach Mendoza und verbrachten die erste Nacht bei einem Couchsurfer. Am Abend kamen sehr viele Leute aus aller Welt, mit denen wir lecker Wein tranken und zu dem groessten Weinfest Argentiniens gingen.
Die restlichen zwei Tage haben wir unser Zelt aufgeschlagen - im schoenen Parque San Martin. In der Nacht sind wir auf den Huegel ueber dem Open-Air-Theater gestiegen und sahen so kostenlos die Show zum Weinfest - sehr beeindruckend mit einem wunderschoenen Feuerwerk zum Ende...
Im nahegelegenen Maipu sind wir tagsdrauf mit dem Fahrrad von Bodega zu Bodega gefahren, haben Wein verkostigt, Schokolade und Likoere probiert und bei der Herstellung von Olivenoel zugeschaut.
Etwas angeduedelt sind wir dann in den Bus gestiegen und fuhren volle 20 Stunden nach Bariloche.
Bariloche befindet sich schon in Patagonien und hat alles was man sich wuenschen kann: ein tolles Nachtleben, atemberaubende Naturkulissen und tolle Wanderwege.
Fuer das Ende unserer Reise genau das Richtige!
Nach zwei eiskalten Naechten im Zelt im Nationalpark nahe Bariloche sind wir zurueck in die Stadt gezogen und freuen uns auf eine kuschelig warme Nacht in Federbetten :).
Morgen ziehen wir weiter nach El Bolson, wo wir hoechstwahrscheinlich einen mehrtaegigen Trek zu einem Gletscher machen werden...







































Dienstag, 3. März 2009

Wer hat die Kokosnuss geklaut...?

Oh wie schoen war Brasilien! Am Busterminal in Rio wurden wir von Leo abgeholt, den wir in Kolumbien kennen gelernt haben und zu dem wir immer Kontakt hatten. Leo kommt aus Rio und war der beste Gastgeber ueberhaupt. Wir durften in seinem Apartement direkt am Meer uebernachten und fuehlten uns wie im Paradies. Tagsueber haben wir immer irgendwelche Ausfluege gemacht, wie z.B. zum Christo der ueber Rio thront, oder zu den Zuckerbergen von denen man eine ganz tolle Aussicht auf die Stadt hat. An einem Abend waren wir sogar bei einem Fussballspiel live dabei. Natuerlich alles gratis in einer Vip-lounge:) Leider haben die Flamingos trotz deutscher Unterstuetzung verloren:(
Wir sind total begeistert von der Stadt, Rio hat alles was man sich nur wuenschen kann: Tolle Restaurants, schoene Straende, viel Gruen....man hat nicht dieses gestresste Grossstadtfeeling. Den Carnaval haben wir auch ein wenig schnuppern koennen. Wir sind zu den Strassenkarnevals, bei 40 Grad im Schatten und millionen von betrunkenen Leuten....nicht mehr feierlich. Die Parade haben wir leider nur im Fernsehen mit verfolgen koennen, da die Tickets sehr teuer waren. Aber das war nicht schlimm, wir haben daher den Strand umso mehr genossen und sind jetzt riesige Fans von Kokosnusswasser....Am Liebsten waeren wir gar nicht mehr gegangen, hier ein dickes Dankeschoen an Leo... doch jetzt sind wir schon wieder auf unserem Weg nach Buenos Aires im Bus. Die ersten 24 Stunden haben wir schon hinter uns und haben gerade Zwischenstopp in Puerto Iguazu, dieses Mal auf der brasilianischen Seite....bald gehts weiter, weitere 20 Stunden. Irgendwie, ob ihr es glaubt oder nicht, fehlt uns die Motivation, da es das erste Mal auf unserer Reise ist, dass wir an einen Ort zurueck kehren.
sinisalabini

Mittwoch, 18. Februar 2009

Brasilianische Traeume

Wir hatten eine entspannte und gesellige Zeit in Barra de Lagoa, Florianopolis. In unserer Kueche haben wir uns die leckersten Sachen gekocht. Da wir einen Mixer hatten, gab es morgens immer Papayasaft und Abends konnten wir uns crushed ice fuer den Caipi machen. Der ist hier naemlich das Nationalgetraenk. Nach einer Woche jeden Tag Caipi, haben sogar wir erstmal genug davon. Abends sind wir immer in irgendeine Beachbar gegangen, haben im Sand getanzt und nette Leute kennen gelernt.
Gestern sind wir dann in der 20 millionen Stadt Sao Paulo angekommen. Dort wohnen wir bei netten Couchsurfern in einer wahren Oase in dieser riesen Stadt. Die besitzen naemlich ein Oekohaus, mit zwei Hunden, zwei Katzen, einer Schildkroete und einem Frosch, der aber momentan wohl auch auf Reisen ist. Morgen geht es dann endlich nach Rio de Janero, wo uns ein Freund bei dem wir ueber Carnaval einquartiert sind, am Terminal abholen wird. Wir sind schon kraeftig am ueben unsere Hueften und Brueste zu shakern....:)









unser Inkareich
























Sao Paulo

Dienstag, 10. Februar 2009

Essiggurken am Strand

Uruguay, das Land der netten Leute und traumhaften verlassenen Straende. Von BA nahmen wir einen Nachtbus nach Montevideo, welches wir uns aber nur fuer einen Tag angeschaut haben. Wir lieben Grossstaedte die am Meer liegen...doch wollten wir nach BA erstmal Ruhe. Und die haben wir auch gefunden in Punto del Diablo, einem Fischerdoerfchen mit alternativen Flair. Dort bezogen wir unseren Campingplatz und haben uns auch gleich mit Einheimischen angefreundet. Es war einfach schoen, mal zur Abwechslung nicht immer so viele Gringos um sich herum zu haben. Die Straende waren einfach nur herrlich, teilweise, z.b. im Parque Santa Teresa, hatten wir ganze Straende nur fuer uns alleine. Unser Ernaehrungsplan hat sich ein wenig eingeschraenkt, da wir keinen Kocher besitzen und auch nicht kaufen wollen. Jedoch sind wir ja kreativ, so gab es entweder Brot mit Salat, oder Brot mit Thunfisch oder Brot mit Kaese. An einem Tag haben wir uns dann Essiggurken gegoennt und haben uns an den Strand geflackt. Dieses delikatoese Erlebnis wurde sehr genossen. Auch auf tollen Parties haben wir bis in den Morgengrauen mitgetanzt....Alles in Allem vermissen wir diesen wunderschoenen Ort und seine Menschen schon. Aber wie immer lautet die Devise: Man soll dann gehen, wenn es am Schoensten ist.



























am Pool













Da wir gerade so poetisch gestimmt sind, wollen wir noch weitere schoene Sprueche mit euch teilen:

Tanze so,
als wuerde dir keiner zusehen.
Liebe so,
als waerst du nie verletzt worden.
Arbeite so,
als wuerdest du kein Geld brauchen.

Wir sind gestern in Brasilien, Florianopolis angekommen....juhu, wer haette es gedacht, dass wir diesen ausserplanmaessigen Trip wirklich durchziehen. Zugegebenermassen fuehlten und fuehlen wir uns immer noch ein wenig verloren, da wir kein Wort portugiesisch sprechen. Nach 16 Stunden Busfahrt, versuchten wir dann einen Campingplatz zu finden, doch nach einer Stunde hatten wir immer noch keinen Erfolg. Deswegen entschieden wir uns fuer eine etwas teurere Alternative und wohnen jetzt in einem eigenen Appartment:). Bis jetzt haben wir noch nicht so viel von diesem Ort gesehen, werden aber heute mal los ziehen....

Samstag, 31. Januar 2009

¿Hey Bini, donde esta mi empanada de verduras?

Halli Hallo!
Hier kommt noch mal ein letzter Beitrag aus unserer Zeit im Hostel Arrabal in Buenos Aires. In zwei Tagen geht es dann naemlich auf nach Uruguay...der Strand ruft. Nach einem Monat schwitzen bei durchschnittlich 35 Grad und frieren wegen den Klimaanlagen freuen wir uns auf das Meer. Wir haben uns wieder ein Zelt gekauft und werden in Uruguay und Brasilien die Campingluft schnuppern. In der letzten Zeit hier haben wir viel kulturelles unternommen...jedoch muessen wir ehrlich sagen, dass uns Buenos Aires nicht so beeindruckt hat, wie wir es durch Erzaehlungen von anderen Travellern erwartet haben. Es ist nunmal sehr europaeisch und damit komplett anders als die vorherigen Grossstaedte in Suedamerika. Leider gewoehnt man sich sehr schnell wieder daran und wird ein Opfer der Konsumgesellschaft. Nie auf dieser Reise hatten wir das Beduerfnis Klamotten einzukaufen, doch wenn man hier die ganzen stylischen Leute sieht, kommt man sich mit seinen abgetragenen Klamotten ( 5 Shirts fuer ein Jahr) etwas schaebig vor. Die ganzen billigen (!) Designerlaeden machen es einem auch nicht einfach.....deshalb fliehen wir aus dieser Grossstadt um wieder in unser altes einfaches, alternatives Leben einzutauchen:).
Die Arbeit in unserem Hostel war wohl die chilligste ueberhaupt. Unser Chef der Raul sollte ein Beispiel fuer viele andere Chefs sein. Er ist echt der coolste Boss den wir je hatten. Ein wenig traurig sind wir natuerlich schon, diese Zeit hinter uns zu lassen.....hey, aber wir kommen wieder, keine Frage....


at work













:)








yeah man!!!









Recoleta Friedhof
auf dem Evita liegt







Barbecue Night




allein unter
heissen Maennern







ein kleiner Teil
der Arrabal Familie