Dienstag, 29. Juli 2008

Schoen ist es auf der Welt zu sein, sagt die Bine zu dem Sinalein....

Unsere ersten Wege fuehrten uns nach Mindo in den Nebelwald. Mindo ist ein kleines verschlafenes Doerfchen und gehoert zu den Orten auf der Welt mit den meisten Vogelarten.
In der Gegend hat es sehr viele Wasserfaelle, die wir alle bei einer Wanderung erkundeten.























Nach Mindo gings nach Baños, einer Stadt mitten in den Anden, wo man jegliche Art von Activity-Sport betreiben kann. Wir jedoch wollten uns ein bisschen Ruhe und Entspannung goennen und so gab es eine einstuendige Hot-Stone-Massage und ein Bad in den heissen Schwefelquellen. Leider hat das Wetter nicht so mitgespielt, deswegen entschieden wir uns spontan noch zum Quilatoa-Kratersee zu fahren.

Der Ausgangsort war das kleine Dorf Zumbahua auf 2800 Meter. Dort konnten wir das pure Andenleben spueren. Die Bewohner, welche die traditionellen Indianer sind, leben dort ihr eigenes Leben, abgeschottet von der Aussenwelt.























Eine indianische Hochzeitsfeier

Zum Kratersee sind wir auf dem Dach eines vollbepackten Busses mit zwei Huehnern zusammen auf einer huegeligen Strasse gefahren. Abenteuer pur! Die Huehner hatten wohl mehr Angst als wir und legten doch tatsaechlich zwei Eier...









Nach heftigem Durchfall und urkalten Naechten im Andendoerfchen konnten wir das Meerklima kaum noch erwarten.

Jetzt sind wir im Surferdoerfchen Canoa angekommen und geniessen die tolle Aussicht von den Haengematten auf unserem Balkon, welcher 100 Meter vom Meer entfernt ist :).










Und heute gehts das erste Mal im Pazifik surfen....jippie....

Sonntag, 20. Juli 2008

On the road again!

Liebe Freunde, liebe Familie wir koennen euch nur sagen wie gut es uns geht und dass wir hier eine unvergesslich schoene Zeit hatten. Wir moechten dieses Mal auch nicht zu viele Worte verlieren, denn manchmal sagen Bilder mehr als Worte....Nur so viel: Mit aufpoliertem Spanisch, neu gewonnenen Freunden, den besten Erinnerungen und neuer Abenteuerlust gehts wieder auf in die grosse weite Welt!












































Sini am Aequator








bei Nacht auf der Dachterasse








chicas












das Secret Garden Dreamteam








Mittwoch, 2. Juli 2008

Nuestra vida en Quito

Wie schnell man sich doch einlebt....mittlerweile geht es uns richtig gut und wir haben alle anfaenglichen Zweifel beseitigt. Am Anfang war es fuer uns doch eine grosse Umstellung hier zu arbeiten, da die Arbeitsmoral hier schon sehr von der Deutschen abweicht. Doch jetzt sind wir schon voll im Rythmus drinnen und geniessen sogar unser Alltagsleben. Um die Mittagszeit ist immer relativ wenig los und man hat Zeit zu lernen, in der Haengematte zu chillen, zu lesen, oder einfach Musik zu hoeren und die Aussicht zu geniessen.

Abends nach dem gemeinsamen Abendessen ( 3 Gaenge Menue) gibt es dann immer ein Lagerfeuer und wenn es einem dann immer noch zu kalt ist, zieht man sich einfach einen der vielen Ponchos ueber und trinkt einen guten Rotwein aus Chile:).

Diese Atmosphaere ist einfach so einmalig, dass man sie kaum beschreiben kann.




Unsere lieben Arbeitskollegen die uns

taeglich mit lecker Essen verwoehnen

( nach diesem Monat haben wir sicher

mind. 3 Kilo zugenommen:))








auf der Dachterasse













der schoene Blick von unserem Arbeitsplatz













Bine bei der Arbeit











Wenn wir dann mal frei haben gehen wir ins Museum, in den botanischen Garten, fahren mit dem Teleferico (Seilbahn) auf 4000 Meter hoch oder schlendern einfach durch die Altstadt. Die Altstadt von Quito gehoert zum UNESCO Kulturerbe. Wir waren richtig ueberrascht so viele schoene Fleckchen zu entdecken, es macht einfach so Spass die Menschen zu beobachten und dass aufregende Strassenleben mitzuerleben






in der Altstadt











ein Schuhputzer, der auf Arbeit wartet











eine "moderne" Telefonzelle in Quito














ein Schuhputzer in Aktion













Jump for Quito!












ohne Worte












zwei einheimische Frauen












die ueberall wachsamen Polizisten












ein Mann mit Hut auf der Plaza Grande












...und wir mittendrin....












...bei ein paar Marktstaenden












Letztens waren wir beim Friseur und haben uns fuer sage und schreibe zwei Dollar die Haare schneiden lassen. Man sollte den Friseusen waehrenddessen nur nicht in ihr unsicheres Gesicht oder auf die zittrigen Haende schauen ;)

Auch unseren Lieblingsclub haben wir schon gefunden, wo wir ungefaehr jede Nacht tanzen, der Bungalow 6. Davor gehen wir jedoch immer erst in unsere Stammkneipe, dem Irish Pub, wo wir dann die anderen Voluntaere, Gaeste und neue Freunde treffen.

Vor kurzem hat Quitos Manschaft "Liga" die Championsliga von Suedamerika gewonnen, was noch nie zuvor vorkam. Die ganze Stadt war eine einzige Party und wir beide haben uns an die WM zurueck erinnert ( die EM haben wir ja verpasst;)).


In Ecuador lebte auch ein unglaublich beeindruckender und krasser Kuenstler namens Oswaldo Guyasami. Er spiegelt in seinen Bildern die Armut der Leute wieder, wie auch das fruehere Leben des indigenen Volks. Wir haben uns in die Bilder verliebt und wollten euch eines nicht vor enthalten, welches unser Lieblingsbild ist....
















Das war nun also ein kleiner Auszug aus unserem Alltagsleben in Quito....

Hasta luego