
Der Eingang zur Casa Hogar
Die Zeit geht rum wie im Fluge....mittlerweile kennen wir schon alle Kinder und ihr Alltagsleben.
Bei den Pequeños (3-6 Jahre) faengt der Tag damit an, sie zu wecken, wickeln und anzuziehen. Danach gibt es ein Fruehstueck, bei dem man Fermin etwas helfen muss, da er mental behindert ist. Ansonsten versucht man sie den ganzen Tag ueber zu beschaeftigen, z.b. mit Geschichten vorlesen, malen, schaukeln, spazieren gehen.....und am Abend bringt man sie dann ins Bett.

Unser Juengster, Christopher

Unser Liebling, Luis

Charlotte mit Freddie beim Abwasch

Bei den Grandes (7-15) ist das schon ein wenig schwieriger. Wenn sie in der Frueh ihre Schuluniformen anziehen muessen, artet das in einen taeglichen Kampf aus. Gringas gegen jugendliche Latinos. Da es uns einfach manchmal schwer faellt auf spanisch zu sprechen oder zu befehlen, ziehen wir meistens die schlechtere Karte. Aber dafuer gibt es dann ja die Señoritas, die dann eingreifen. Wenn dann die Kinder in der Schule sind, raeumt man deren Zimmer auf und macht danach Siesta bis sie wieder kommen und Hausaufgaben machen muessen. Auch das ist nicht immer einfach, da sich manche gerne weigern, wegrennen und man sie ewig suchen muss.

Emerson

Brenda und Noemi
Die Lupes ( Behinderten) Gruppe ist zu unserer Lieblingsgruppe geworden. Die Kinder sind so dankbar fuer unsere Hilfe, jedes auf seine eigene Weise. Es ist einfach immer wieder ein schoenes Gefuehl, wenn die Kinder einen anlaecheln und fuer den Moment gluecklich sind. Hier muss man alle fuettern, wickeln und stimulieren ( Massage, Lieder vorsingen...einfach alles was die Sinne belebt) da die wenigsten laufen oder sprechen koennen.
Wir haben auf der Seite vom Blog interessante Videos von You Tube dazu gefuegt, die einen grossen Einblick in unser Arbeitsleben zeigen.

unser Sonnenschein Nilda

Charlotte mit Diego,
der leider nie lacht
oder weint
Wenn wir mal frei haben, kochen wir Volunteere alle leckere Sachen gemeinsam, wie z.B. Mafe aus Afrika, Falafel, oder heimische Kaesespaetzle (fuer insgesamt 14 Leute ohne eine Presse, aber mit Schere). Es ist immer was los in unserem Haus und langweilig wird es einem hier nicht. Eher im Gegenteil:)

die Nachbarskinder

die Eisfrauen auf der Plaza de Arma