Samstag, 31. Mai 2008

La ciudad bonita - Bogota

Am Anfang hatten wir ja Zweifel in eine 7.4 Millionenstadt zu reisen, da wir das Landleben bevorzugen. Wir rechneten mit einer grauen, dreckigen, hektischen Grossstadt, doch das was uns erwartete ueberzeugte uns vom Gegenteil. Nun sind wir in diese Stadt verliebt und wuerden am Liebsten laenger bleiben, doch leider haben wir hier keine Arbeit gefunden. Wir wohnen in einem wunderschoenen Stadtteil names Candelaria mit vielen bunten Gassen und versteckten herrlichen Plaetzen. Unser Hostal im Kolonialstil hat einen tollen Hinterhof mit Brunnen und Wintergarten und ein offenes Feuer fuer die kaelteren Naechte. Auch haben wir schon unser Lieblingsrestaurant gefunden, wo wir momentan zweimal am Tag hingehen, weil es so lecker und billig ist(1.50 Euro/pro Person/Essen). Es gibt unzaehlige interessante Museen, unter anderem das Museo "del Oro" das groesste Goldmuseum. Es zeigt Kunstwerke aus der praehistorischen Zeit.










Plaza Bolivar, Bogota










Einfach nur krass, dass selbst in einer 7.4 Mio Stadt noch Esel als Transportmittel eingesetzt werden










Sini und Bini haben Spass
mit Aguila


Von dem Berg Monserrate (3210 m) hat man eine schoene Sicht auf die Stadt. Bis jezt hatten wir zum Glueck noch keine Probleme mit der Hoehe.










Auf dem Berg waren wir mal wieder die Attraktion


An einem Tag hat uns Andre (unser Freund aus Merida) eingeladen mit seiner Gastfamilie nach Zipaquirá zur unterirdischen Salzkathedrale in einer Mine zu fahren. Sie zaehlt zu den groessten religioesen Bauwerken der Welt, ist 120 Meter lang und hat eine Flaeche von über rund 8.500 Quadratmetern.










in der Salzkathedrale mit André










das Kreuz scheint aus Stein zu sein, ist aber hohl und wird von hinten durchleuchtet










die drei Moenche:)

Der nette Gastopa nennt sich selber "el mago de salmon" was so viel heisst wie "der gegen den Strom schwimmt". Er fuehrte uns zu seinem Grundstueck, auf welchem er als Zauberer verkleidet, Kindern die Natur erklaert. Ein unglaublich beeindruckender Mensch.










"el mago de salmon" bei seinem Flug durch die Landschaft










Sina auf einer der schoensten Schaukeln der Weltauf dem Grundstueck vom el mago














"el mago de salmon"

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich sitze in eurer vormaligen Heimat München und beneide euch mal wieder um euer aufregendes Leben! Wie schön muss es sein, einfach ganz spontan bestimmen zu können, ob man bleibt oder weiterzieht! Es muss unglaublich faszinierend sein, so viele unterschiedliche und bemerkenswerte Menschen zu treffen. Merkt euch das, macht euch Notizen, schreibt euch kleine Beobachtungen, Gesten, Besonderheiten auf! Das erleichtert später eure Erinnerung und macht das Bild, das ihr von der Reise im Kopf habt, noch bunter und lebhafter!
Ich bin in Gedanken bei euch!
Alles Liebe!

Anonym hat gesagt…

Hi Mädels, jetzt sitze ich im Heimatland Deutschland und genieße das Leben hier. Das Wetter ist sogar beser als in Bogota, dennoch vermisse ich Freiheit und Unbeschwertheit des Travelerlebens!
Unser nächstes Wiedersehen wird ja noch etwas auf sich warten lassen, aber bis dahin werdet ihr euren Blog ja sicher gut anfüllen. Bis dahin alles Gute!
Es war eine tolle Zeit mit Euch!!! Lg Andre